Über mich

Beim Karate-Training

Ich bin in Tokio geboren zur Zeit der Kirschblüte. Daher stammt mein Name Sakura (Kirschblüte). Zwei Jahre später ging es mit Zug und Schiff (4 Wochen!) wieder nach Wien. Weitere Stationen meiner Kindheit und Jugend waren Australien, Melbourne, Wien, Gmunden, ein Jahr in San Francisco. Kaum aus der Schule, begann ich Karate zu trainieren. Vor meinem vierten Studienjahr in Japan war ich stolz, den schwarzen Gürtel zu tragen. Das s/w Bild zeigt mich mit meiner Mutter bei der Abreise vom Wiener Südbahnhof nach Genua, wo es dann weiter ging nach Australien. Das Foto machte Norio Ohga, damals Dirigier-Student meines Vaters, später Sony President und selbst Dirigent.

Mit „meinem“ Priester
Ich konnte viel von „meinem“ Priester lernen

Ich studierte Japanologie und Buddhismuskunde in Wien und Tokio. Die Dissertation schrieb ich über einen japanischen Tempel, wo ich viel Zeit verbrachte. Auf dem Bild seht Ihr mich mit dem Priester im Innenhof des Tempels Fukushoji auf der Noto-Halbinsel, Japan und beim Studium.



Meine Familie war stets für Spass zu haben

Das ist meine Familie mit Paul und unseren 3 quirligen Söhnen. Da war immer was los.

Parallel dazu war ich auch seriös, was bedeutet 14 Jahre lang Lehrtätigkeit – zuletzt als Professorin – an der Universität Wien, Fach Japanologie. Eingedenk des Grundsatzes für Wissenschaftkarrieren „publish or perish“ gab ich einige Bücher (rechts) heraus und übersetzte eine Novelle von Ariyoshi Sawako „Die drei Alten“. Die Themen meiner Vorlesungen waren hauptsächlich aus dem Bereich  „Religion in Japan“. Mein Hauptforschungsthema war „Tod in Japan“.

Ich textete und komponierte ein Lied: „Freu‘ dich, dass du 40 bist“
Das war beim London Marathon

Als ich 40 wurde, hatte ich genug von der Seriosität, ich gründete die Seminarfirma TopTwo gemeinsam mit Paul. Häufig veranstalteten wir Seminare in so feinen Orten wie im Hotel Imperial in Wien oder in Schlß Fuschl. Die persönlichkeits-entwickelnden Seminare hatten auf uns viele positive Auswirkungen. Wir begannen täglich zu joggen, liefen dann auch einige Marathons und lernten einige praktische Dinge für das Leben.

Mit unseren Mitarbeiterinnen zur Blütezeit unseres kleinen Unternehmens
Die Kamera war ein wichtiges Utensil

Unsere Firma wuchs. Es war schön, selbstbestimmt zu arbeiten. Doch immer stärker wurde in mir der Wunsch, meine eigenen Gedanken auszudrücken, selbst auf der Bühne zu stehen. Ein Zwischenschritt war, anderen dabei zu helfen, gut zu präsentieren. Ich wurde Vortragscoach.



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Die Neuauflage als Taschenbuch

Dazu schrieb ich gleich mal ein Buch, das auch auf den
Bestsellerlisten der Zeitungen gelistet war. Diese Ausgabe ist natürlich längst vergriffen, aber es gibt seit 2021 eine überarbeitete Neu-Auflage.








Auf dem internationalen Parkett fühlten wir uns wohl

Durch unsere Seminarfirma hatten wir mitgeholfen, in Österreich den Beruf des Profiredners bekannt zu machen. Der logische nächste Schritt war, in Österreich den Verband der Profiredner zu gründen, ich wurde Gründungspräsidentin der German Speakers Association, Chapter Austria. Rechts der Ausflug der Europäer zur National Speakers Convention in New York.

Mit meinem ersten Zen-Lehrer
Ich leitete viele Zen-Sesshins

Mein Leben lang begleitete mich das Thema Meditation. Zuerst theoretisch als Japanologin, danach auch praktisch. Zuerst in einer indischen Variation, dann im Rahmen meiner Shiatsu Ausbildung. Ab 1998 begann ich, Zen zu praktizieren. Seit 2007 leitete ich als Jikijitsu viele 7 tägige Zen-Sesshins. Ich möchte die wunderbare Zen–Praxis vielen Menschen nahebringen und sie im alltäglichen Leben verankern.

Nach einem unserer mehrtägigen Sesshins
Das ist unser Zendo, der Meditationsraum

Seit 2006 betreue ich in Wien eine Zen Gruppe. 2008 gründete ich gemeinsam mit meinem Partner Paul das Zen Meditationszentrum Misho-an („Ort des Lächelns“) in Wien, 9. Bezirk. Seither sind wir gewachsen: nun gibt es auch kleinere Zen-Gruppen in der Buckligen Welt und im 13. Bezirk in Wien. Die Einschränkungen zur Corona-Zeit haben uns inspiriert, auch online Meditationen einzuführen. So ist unsere Gemeinschaft Europa-weit gewachsen.

Hardcover
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Taschenbuch

2017 ist mein Buch Innehalten. Zen üben, Atem holen, Kraft schöpfen im rennomierten Kösel-Verlag München erschienen. Beim Schreiben eröffneten sich neue Perspektiven. Buchschreiben ist eine Entdeckungsreise! Die vielen Lesungen in Deutschland und Österreich bescherten mir wunderbare Begegnungen. Ende 2021 ist dieses Buch auch im Taschenbuch Format im Verlag btb, der wie Kösel zu Random House gehört, erschienen.

Nachdem „Innehalten“ erschienen war, meinte meine Lektorin, ein weiteres Buch würde in mir drinnen warten, geschrieben zu werden. Ich hätte schließlich Kompetenzen in Sachen Auftreten. Also begab ich mich wieder in Klausur und schrieb das Buch „Gelassen auftreten, Meditieren, Reden, Überzeugen„. Dort schreibe ich über die Erkenntnisse meines Rednerinnen-Lebens. Es ist eine Entwicklungsgeschichte vom schüchternen Mädchen, das seine Angst überwand, die Schwäche zur Stärke machte und dabei an Persönlichkeit gewann. Während des Lesens erfahrt Ihr einiges, was auch Euch helfen kann, gelassener vor Publikum zu wirken.

Wenn Du meine offizielle, die „seriöse“ Vita lesen möchtest, dann setze hier fort: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleur_Sakura_Wöss

Meine persönliche Seite findest du auf www.fleurwoess.com

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Eine „Zendo-Ansicht“ von einem unserer Auswärts-Seminare

Seit einigen Jahren könnt Ihr mit Paul und mir Zen kennenlernen an besonders schönen Orten wie z.B. im Nationalpark Kalkalpen, auf der Turnauer Alm oder im Chiemgau in Deutschland. Wollt Ihr mal an den Seminaren teilnehmen oder im Urlaub Zen kennenlernen? Dann schaut doch mal auf unserer Seminar-Seite vorbei.

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